Hier die Allgemeinen Geschäftsbedingungen von
Thomas Schwekendiek / Surf Depot Kiel
§ 1 Geltungsbereich, Begriffsbestimmungen
(1) Für die Geschäftsbeziehung zwischen dem
Anbieter und dem Kunden gelten ausschließlich die
nachfolgenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen.
Abweichende Allgemeine Geschäftsbedingungen des
Kunden werden nicht anerkannt, es sei denn, der
Anbieter stimmt ihrer Geltung ausdrücklich zu.
(2) Der Kunde ist Verbraucher, soweit der Zweck der
georderten Lieferungen und Leistungen nicht
überwiegend seiner gewerblichen oder selbständigen
beruflichen Tätigkeit zugerechnet werden kann.
Dagegen ist Unternehmer jede natürliche oder
juristische Person oder rechtsfähige
Personengesellschaft, die beim Abschluss des
Vertrags in Ausübung ihrer gewerblichen oder
selbständigen beruflichen Tätigkeit handelt.
§ 2 Vertragsschluss
(1) Die Warendarstellungen des Anbieters stellen
keine verbindlichen Angebote zum Abschluss eines
Vertrages dar. Der Kunde kann über die
verschiedenen Kanäle, die der Anbieter bedient,
insbesondere per E-Mail, Messenger-Dienst, sozialen
Medien, Fax oder Telefon, Nachfragen zu den Waren
stellen, um ein verbindliches Angebot bitten oder auch
bereits selbst ein verbindliches Angebot abgeben (z.B.
„hiermit bestelle ich“). Je nach Gang der
Kommunikation können das Angebot und die
Annahme jeweils von der einen oder von der anderen
Partei stammen. Der Vertragsschluss kommt
zustande, sobald sich die Parteien abschließend auf
den Vertrag geeinigt haben. Verbindliche Angebote
des Anbieters haben, soweit nicht anders angegeben,
eine Gültigkeit von 24 Stunden.
(2) Vor der Abgabe seines Angebots oder seiner
Annahmeerklärung kann der Kunde jederzeit seine
bisherigen Nachrichten kontrollieren bzw. Nachfragen
beim Anbieter stellen, um etwaige Eingabefehler zu
erkennen, und diese per Mitteilung an den Anbieter
berichtigen.
(3) Der Vertragsschluss erfolgt in deutscher oder
englischer Sprache. Der Anbieter übermittelt dem
Kunden die Vertragsbestimmungen einschließlich der
Allgemeinen Geschäftsbedingungen per E-Mail. Der
Anbieter hält den Vertragstext nach Vertragsschluss
gespeichert. Ein Zugriff des Kunden auf den
Vertragstext über den Anbieter ist dann aber nicht
mehr möglich.
§ 3 Lieferung
(1) Angaben zu den Lieferbedingungen, dem
Liefertermin sowie gegebenenfalls bestehenden
Lieferbeschränkungen für die jeweiligen Waren findet
der Kunde bei den Angeboten des Anbieters.
(2) Sofern für die jeweiligen Waren keine oder keine
abweichende Lieferzeit angegeben ist, beträgt sie
maximal eine Woche.
(3) Die Lieferzeit berechnet sich bei vereinbarter
Vorauszahlung des Kunden ab dem Zeitpunkt der
Zahlungsanweisung des Kunden.
§ 4 Eigentumsvorbehalt
Bis zur vollständigen Bezahlung verbleiben die
gelieferten Waren im Eigentum des Anbieters.
§ 5 Gutscheine
(1) Gutscheine haben eine Gültigkeit von drei Jahren
ab Schluss des Jahres, in dem der Gutschein
ausgestellt wurde. Gutscheine, die keine
Kaufgutscheine sind, also vom Anbieter als Geschenk,
als Werbung, über eine Tombola oder Ähnliches
ausgegeben wurden, haben eine Gültigkeit von einem
Jahr ab Ausgabe.
(2) Die Gutscheine sind übertragbar. Eine
Barauszahlung ist nicht möglich. Der Kunde haftet für
den Verlust von Gutscheinen selber.
§ 6 Verleih
(1) Der Kunde haftet für schuldhafte Beschädigungen
oder einen Verlust der ausgeliehenen Ware; dies gilt
insbesondere für Überbeanspruchungen und
Unachtsamkeiten sowie für Abnutzungen und
Verschmutzungen, die das Maß eines gewöhnlichen
Gebrauchs überschreiten.
(2) Der Kunde kann seine Buchung stornieren. Der
Anbieter berechnet 20 % des Verleihpreises,
mindestens aber 10 €* , falls der Kunde seine
Buchung nicht mindestens einen Tag vorher bis 15 Uhr
storniert (außerhalb der Öffnungszeiten ist eine
Stornierung per E-Mail oder SMS möglich).
Bei einem unvorhersehbaren Witterungsumschwung
ist eine Umbuchung auf einen anderen Termin oder
eine Gutschrift ohne Abzug möglich; dies gilt auch
noch am Ausleihstag.
Eine Nichtabholung trotz Reservierung wird mit 80%
der Verleihggebühr, mind. 15 €* Bereitstellungsgebühr
berechnet.
(3) Eine Weitergabe der Ware oder eine Verwendung
für gewerbliche Zwecke ist untersagt.
(4) Verantwortlich ist der Kunde, der die Buchung
durchführt.
§ 7 Ware zur Abholung / Reservierte Ware
Ware zur Abholung aus Bestellung, Reservierung,
Reklamationsaustausch, Reparatur o.ä. wird sofern
nicht anders schriftlich festgehalten für 14 Tage
bereitgehalten.
Mit Beginn der drauffolgenden Woche werden dann
Einlagerungsgebühren von 2 €* pro angefangene
Woche erhoben.
Die Ware wird je nach Lagerverfügbarkeit dann
ausgelagert und nach Termin zu Abholung
bereitgestellt.
Es wird keine Haftung für eingelagerte Ware
übernommen
( Diebstahl, Verlust gegen höhere Gewalt wie Feuer,
Wasser u.a.)
Hinweis:
Wenn Ware zur Abholung reserviert wird gilt der
Kaufvertrag als geschlossen.
Surf Depot Kiel verpflichtet sich zur Bereithaltung der
Ware, der Kunde zur Abnahme.
§ 8 Preise und Fracht-, Liefer- oder Versandkosten
(1) Alle Preise verstehen sich als Gesamtpreise
einschließlich der jeweils gültigen gesetzlichen
Umsatzsteuer. Für Kunden in der Schweiz gilt
Folgendes: Jede Sendung aus dem Ausland ist zoll-
und mehrwertsteuerpflichtig. Im Postverkehr gilt der
Kunde als Importeur und ist verpflichtet, die dafür
anfallenden Beträge zu zahlen. Diese werden durch
die Schweizer Post bei Auslieferung der Sendung
erhoben. Nähere Details finden Sie auf den Webseiten
der Eidgenössischen Zollverwaltung.
(2) Angaben zu etwaigen Fracht-, Liefer- oder
Versandkosten für die jeweiligen Waren findet der
Kunde bei den Angeboten des Anbieters.
§ 9 Zahlungsmodalitäten
(1) Angaben zu den verfügbaren Zahlungsarten findet
der Kunde auf der Website des Anbieters.
(2) Soweit bei den einzelnen Zahlungsarten nicht
anders angegeben, ist die Zahlung des Preises
innerhalb von zehn Tagen ab Erhalt der Ware und
Erhalt der Rechnung vorzunehmen.
(3) Sollte der Kunde mit der Zahlung in Verzug
geraten, ist der Anbieter berechtigt, im Falle einer
Mahnung eine Gebühr in Höhe von € 4 zu erheben;
dem Kunden bleibt der Nachweis eines geringeren
Schadens vorbehalten.
(4) Sollte dem Anbieter ein per Lastschrift
eingezogener Betrag zurückbelastet werden, ist der
Anbieter berechtigt, vom Kunden die aufgrund der
Rücklastschrift entstehenden Kosten zu verlangen.
Zuzügl. einer Bearbeitungspauschale von 4 € .
(5) Stornierungen nach Abschluss des Kaufvertrages
mit Auftragsbestätigungen / Rückbuchungen werden
abzügl. 5 € erstattet.
§ 10 Gewährleistung
(1) Der Anbieter haftet für Sachmängel nach den
hierfür geltenden gesetzlichen Vorschriften,
insbesondere §§ 434 ff. BGB.
(2) Ist der Kunde Verbraucher, so beträgt die
Gewährleistungsfrist bei gebrauchter Ware
abweichend von der gesetzlichen Regelung ein Jahr.
(3) Ist der Kunde Unternehmer, so beträgt die
Gewährleistungsfrist bei neuer Ware ein Jahr; bei
gebrauchter Ware ist die Gewährleistung
ausgeschlossen.
(4) Die vorstehenden Verkürzungen der
Gewährleistungsfrist bzw. der vorstehende Ausschluss
der Gewährleistung gelten nicht für
Schadensersatzansprüche.
(5) Als Verbraucher wird der Kunde gebeten, die
Waren bei Lieferung umgehend auf Vollständigkeit,
offensichtliche Mängel und Transportschäden zu
überprüfen und dem Anbieter sowie dem
Transportunternehmen Beanstandungen
schnellstmöglich mitzuteilen. Kommt der Kunde dem
nicht nach, hat dies keine Auswirkung auf seine
gesetzlichen Gewährleistungsansprüche.
§ 11 Haftung
(1) Ansprüche des Kunden auf Schadensersatz sind
ausgeschlossen. Hiervon ausgenommen sind
Schadensersatzansprüche des Kunden aus der
Verletzung des Lebens, des Körpers, der Gesundheit
oder aus der Verletzung wesentlicher Vertragspflichten
(Kardinalpflichten) sowie die Haftung für sonstige
Schäden, die auf einer vorsätzlichen oder grob
fahrlässigen Pflichtverletzung des Anbieters, seiner
gesetzlichen Vertreter oder Erfüllungsgehilfen
beruhen. Wesentliche Vertragspflichten sind solche,
deren Erfüllung zur Erreichung des Ziels des Vertrags
notwendig ist.
(2) Bei der Verletzung wesentlicher Vertragspflichten
haftet der Anbieter nur auf den vertragstypischen,
vorhersehbaren Schaden, wenn dieser einfach
fahrlässig verursacht wurde, es sei denn, es handelt
sich um Schadensersatzansprüche des Kunden aus
einer Verletzung des Lebens, des Körpers oder der
Gesundheit.
(3) Die Einschränkungen der Abs. 1 und 2 gelten auch
zugunsten der gesetzlichen Vertreter und
Erfüllungsgehilfen des Anbieters, wenn Ansprüche
direkt gegen diese geltend gemacht werden.
(4) Die sich aus Abs. 1 und 2 ergebenden
Haftungsbeschränkungen gelten nicht, soweit der
Anbieter den Mangel arglistig verschwiegen oder eine
Garantie für die Beschaffenheit der Sache
übernommen hat. Das gleiche gilt, soweit der Anbieter
und der Kunde eine Vereinbarung über die
Beschaffenheit der Sache getroffen haben. Die
Vorschriften des Produkthaftungsgesetzes bleiben
unberührt.
§ 12 Schlussbestimmungen
(1) Auf Verträge zwischen dem Anbieter und dem
Kunden findet das Recht der Bundesrepublik
Deutschland unter Ausschluss des UN-Kaufrechts
Anwendung. Die gesetzlichen Vorschriften zur
Beschränkung der Rechtswahl und zur Anwendbarkeit
zwingender Vorschriften insbesondere des Staates, in
dem der Kunde als Verbraucher seinen gewöhnlichen
Aufenthalt hat, bleiben unberührt.
(2) Der Vertrag bleibt auch bei rechtlicher
Unwirksamkeit einzelner Punkte in seinen übrigen
Teilen verbindlich. Anstelle der unwirksamen Punkte
treten, soweit vorhanden, die gesetzlichen
Vorschriften. Soweit dies für eine Vertragspartei eine
unzumutbare Härte darstellen würde, wird der Vertrag
jedoch im Ganzen unwirksam.
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