Nun ist es ja soweit, Windsurffoilen ist olympisch!
Zudem wird nun auch im Worldcup das Windlimit auf 5 (!) Knoten herabgesetzt,
Beides ein Zeichen dafür das der Leichtwindeinsatz und die Leichtwindüberlegenheit sich bewahrheitet hat und das
Foilen auch das Windlimit weiter nach unten gedrückt hat.
Auch ist das Material gereift und schon in der kürze seit Markteinführung schon sehr gut.
Der Hauptvorteil beim Foilwindsurfen ist das Gleiten bei wenig Wind mit einem Segel, welches i.d. Regel deutlich
kleiner ist als üblich.
7,8 statt 9,6 oder 6,5 statt 8,5 oder 4,9 statt 6,0m² beispielsweise.
Es ist so, das man bereits am foilen ist, während der Wind nicht für den Wasserstart langt ( Beachstart geht eh nicht,
wg. mangels Wassertiefe, mit foil braucht man mind.1 Meter Wasertiefe, gerne mehr….)
Das Besondere beim Windsurffoilen ist das neuartige Fahrgefühl fast lautlos und ohne Kabbelschläge mit deutlich
niedrigerem Segeldruck als üblich ÜBER das Wasser zu gleiten.
Ein wirklich irres Gefühl mit Suchtfaktor…..
Gerade auch schwerere Surfer können nun bei wenig Wind bereits gleiten; bisher mussten sie da eher Kitesurfen
gehen; das tut nicht mehr not….
Rechnet man den Wegfall der grossen Riggs über 8m² mit langen Masten und langen Gabelbäumen inkl. grosser
Finnen gegen die Kosten eines Foils - da kommt man mit dem Foil sogar oftmals günstiger weg.
Windsurffoils haben eine längere Fuselage als Wing & Kitefoils für eine bessere Rictungsstabilität;
Kitesurffoils sind kleiner, Wingfoils gösser mit oftmals mehr Profildicke für mehr Lift im unteren Windbereich,
da die Wings weniger Vortrieb erzeugen als ein Windsurfsegel und in anderen Geschwindigkeitsbereichen abläuft;
Wingfoilen von ca 10km/h bis 30km/h, im Freizeitbereich Ø 18 bis 25 km/h
Windsurfen von ca 10 Km/h bis 55 km/h, Freizeitbereich Ø 25 bis 30/35 km/h
Windsurffoils haben eine längere Fuselage als Wing & Kitefoils für eine bessere Rictungsstabilität; kitefoils sind kleiner,
Wingfoils gösser mit oftmals mehr Profildicke für mehr Lift im unteren Windbereich.
Es gibt aber im Einsatzbereich auch überschneidungen, so kann der kleinere Wingfoilwing auch als Windsurffoil
funktionieren, immer abhängig vom Fahrkönnen, Einsatzbereich, Windrange,Körpergewicht, Anspruch u.a. Parametern.
Die Einsatzbereiche sind bei den Foilbeschreibungen zumeist mit aufgeführt.
Es ist angerichtet…,
Die wichtigsten Infos für Interessierte / Keyfacts
• Vor allem, im Leichtwindbereich sind die Vorteile enorm, keine grossen Segel über 8m² und damit keine langen ´
Gabelbäume und 490er Masten mehr notwendig,
• Die Riggs zum Windsurffoilen bei Leichtwind entsprechen grob dem was man normalerweise im freeridebereich bei
ca 5 bft fährt…,
• Stand der Dinge ist das man ein Windsurfboard mit verstärkter deep TU = tiefe Tutlebox benötigt, oder ein Board mit
standartisiertem US Kasten Doppelschienensystem wie beim Kitefoilen und Wingfoilen als Standart verbaut
Foilboard mit Deep TU Box und US- Kasten
Schienensystem
Willkommen auf den Infoseiten zum Windsurffoilen.
Windsurffoilen hat sich sehr schnell durchgesetzt nachdem
es 2017 losging, schon was her mitlerweile….
Der Schwerpunkt dabei liegt auf den unteren Windbereich;
durch das Windsurffoilen sind nun auch schwere
Windsurfer bei wenig Wind mit Segeln unter 8m² am
Foilen und haben dabei gut Druck….
Seit August 2017 also ab der Verfügbarkeit von Foil & Boards auch im Windsurfbereich voll
aktiv, natürlich auch da nicht nur im Shop sondern auch in der Praxis ganz wild am Gange….
Windsurfen mit dem Foil oder besser auf dem Foil ist ein unglaublich tolles, intensives
Fahrgefühl, mit nichts zu vergleichen was man bisher im Windsurfsport kennt.
Im Foilmodus fährt man auch häufig komplett andere Kurse, man kann „richtig Strecke machen“ und
Touren fahren;
Foil Windsurf Session
klasssische Windsurf Session
Wind
Wind
Wahrlich „magische“ Momente; wer das erste Mal mit dem Board die Wasseroberfläche verlässt und fast geräuschlos
und zudem völlig widerstandsarm mit geringem Segeldruck einen halben Meter über dem Wasser „schwebt“, und das
mit einem unglaublichen Amwind Winkel, denn ca 30 Grad (!) und mehr kann man mit dem Foil Höhe Laufen!
Kein Kabbelwasser, kein Schlagen des Boards, es ist eher gelenkschonend und recht still um einen…
Und das mit einem Speed den man eigentlich nur bei deutlich mehr Wind hat…..
Wingfoilen und Windsurffoilen mit einem Board:
Ist immer ein Kompromiss; es gibt aber Convertible Boards die da durchaus tauglich sind.
bei hohen Ansprüchen kommt man aber nicht darum herum gegenfalls für beide Sportarten ein eigens Board
herzunehmen.
Ein Wingfoilboard sollte eher kurz sein, am besten unter 6‘7 / 200cm Länge,
der Trend geht eher zu kürzeren und breiteren Boards von 170 bis 185cm.
Ein Windsurffoilboard hingegen sollte eher um die 205 / 215cm lang sein sein.
Ferner muss bei einem Wingboard die Foilaufnahme deutlich weiter vorne sein als bei einem Windsurffoilboard
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Foilsegel
Ihr braucht übrigens keine speziellen Foilsegel, die klass. Windsurfsegel funktionieren,
Foilsegel machen Sinn bei ambitionierten Foilern oder wenn die Ansprüche steigen.
Unterschied Foilsegel / klass. Windsurfsegel:
Foilsegel haben weniger losse leech, damit weniger Twist, damit mehr verfügbare Fläche für Vortrieb.
Das Segel „drückt“ den Bug mehr nach unten um der Neigung des Boards bei mehr Tempo aus dem Wasser zu
schiessen entgegen zu wirken, es wird beim reinenFoilsegel gegenüber einem klass. Windsurfsegel mehr Druck
auf den Bug ausgeübt.
Foilsegel haben dazu mehr Fläche im Unterliek und eine gestrecktere outline = Mehr Mastlänge, Gabel
tendenziell kürzer.
Da die Segel im Foilmodus aufrechter gefahren werden, unterstützen reine Foilsegel dies besser.