Spacer
Spacer, oftmals für verschiedene Winkelpoistionen, gibt
es für den Heckflügel, damit lässt sich der Winkel
einstellen, für mehr / weniger Auftireb ( = Lift ) des Foils
Wer ein verschiebbaren Mast hat ( US Doppelschienen
System) kann dies über die Mastposition einstellen.
Mast nach vorrne mehr Lift, nach hinten = weniger Lift.
Spacer
Spacer, oftmals für verschiedene Winkelpoistionen, gibt
es für den Heckflügel, damit lässt sich der Winkel
einstellen, für mehr / weniger Auftireb ( = Lift ) des Foils
Wer ein verschiebbaren Mast hat ( US Doppelschienen
System) kann dies über die Mastposition einstellen.
Mast nach vorrne mehr Lift, nach hinten = weniger Lift.
Flügel:
Grosse Flügel / nicht so gestreckt , aber mehr
Fläche
= viel Fläche = viel Auftrieb, für weniger Wind
und/oder schwerere Fahrer konzipiert.
Bestens zum Lernen und freeriden geeignet, oftmals
fehlerverzeihend bei Belastungswechseln, flacherer
Winkel beim Einsetzen des Boards, das „mehr“ an
Fläche begünstigt das Durchgleiten und stabilisiert
zusätzlich,
man bleibt lange „oben“.
Vorteile beim Lernen der Halse, die grosse Fläche
trägt länger bei geringeren Gschwindigkeiten; gerade
beim kritischen Fusswechsel / Schiften wirken
grossflächigere Flügel lernunterstützend im
Halsentraining.
Einsatzbereich eher Schwachwind, bei zunehmnden
Wind oftmals anspruchsvoller zu fahren, Tendenz das
das Board aus dem Wasser schiesst, da der grosse
Flügel immer viel Auftrieb generiert.
Vor allem regeln sie dann ab, das heisst egal was du
machst, dass Ding wird nicht mehr schneller, dafür im
Leichtwindbereich als erster auf dem Wasser und
„oben“
Kleinere Flügel / gestrecktere Flügel
= weniger Fläche = weniger Widerstand =
strömungsgünstiger = schneller
Kleinere , gestrecktere Flügel haben mehr Leistung,
sind schneller, haben einen grösseren
Windeinsatzbereich nach oben heraus, müssen/
sollten aber oftmals aktiv angepumpt werden.
Fahrtechnisch sind gestreckte, schmalere Flügel
oftmals anspruchsvoller zu fahren, längere Fuselages
( gerne über 100cm ) kompensieren das oftmals und
bewirken ein kontrolliertes Foilen auch bei böigen
Bedingungen.
Trimm
Oftmals kann auch das Foil über den Heckfügel durch
Veränderung des Anstellwinkels auf mehr / weniger
Auftrieb getrimmt werden.
Gleiches erreicht man beim Schienensystem durch
Verschieben des Mastes;
nach vorne = mehr Lift
nach hinten = weniger Lift
In der Regel sind die Foils komplett zerlegbar,
Verschraubung zumeist per Imbusschrauben oder
Torx.
In der Praxis wird der meist der Mast von der
Fuselage per Verschraubung für den Transport gelöst
Fuselage und Flügel bleiben zusammen;
dann hat man 2 handliche Teile die wenig Platz
wegnehmen und gut transportabel sind.
Nach Salzwassergebrauch wird alles
auseinandergebaut , in klarem Wasser gespült und
getrocknet. Ebenso wenn das Foil ein paar Tage nicht
benutzt werden wird.
Vor Wiedermontage werden alle Schraubgewinde mit
Vaseline / Schafswollfett oder anti-seize eingepinselt
um ein festfressen der Schrauben durch Korrosion-
besonders bei Salzwasser- zu vermeiden.
Foils sind oftmals wie z.B. slingshot, Naish oder
starboard modular ( Baukastensystem) aufgebaut,
d.h. es können versch. Flügel oder Masten verwendet
werden, wobei alles miteinander kombinierbar ist
( soweit sinnvoll)
Die slingshotfuselage mit 785mm Länge ergibt eine Foil
Gesamtlänge von 99,5cm mit dem Infinity 76 Frontwing,
da der Frontwing in die Fuselage eingeschoben wird
diese aber nicht bis an die Anströmkante langt.
Dazu kommt als „ Verlängerung“ ein Rear shim an die
Fuselage welcher den Heckflügel aufnimmt.
Fuselage 78,5cm
Gesamtlänge 99,5cm
Fuselagelänge:
Die Fuselagelänge alleine sagt nichts über die
Geamtlänge des Foils aus.
Dies ist konstruktionsabhängig und nicht bei allen
Herstellern gleich.
Im Vergleich dazu z.B. die starboardfuselage 95cm =
95cm Gesamtlänge, die Fuselage langt dort bis vor den
Frontflügel.
Windsurf Foilen
Das Foil:
Bastelstunde mit Vorfreude
Mast / Kiel ( „Mast“ hat sich durchgesetzt)
Frontflügel / Frontwing
Heckflügel / Rearwing
Baseplate / Top Pate
• TU Adapter
• Deep TU Adapter
• Schienensystem = 2 Paralell laufende US Kästen
Schienenabstand Norm 90mm
Fuselage
Mast, Längen:
eher (zu) kurz = ca 70 bis 76cm,
Mittel/ „normal“ = ca 80 bis 90cm; Standartbereich
lang = ü 95cm
Vor/ Nachteile:
Langer Mast :
mehr Wassertiefe ( Uferbereich, Untiefen) erforderlich
Besserer Hebel, es kann mehr Druck auf das Foil
gegeben werden
Dadurch mehr Leistung abrufbar, extreme Winkel nach
Luv möglich.
längeres Reaktionsvermögen
generell mehr Leistung möglich
optimal für den Racebreich und grosse Segel
max. frühes Gleiten
Kurzer Mast:
Kürzerer Reaktionszeiten
weniger Spielraum in welcher Höhe man mit dem Board
über dem Wasser schwebt
Windbereich betr. Angleiten verschiebt sich etwas nach
oben
für Reviere mit weniger Wassertiefe interessant
Für die ersten Versuche um sich an die Höhe
zu gewöhnen nutzbar
Fuselage:
Generell:
Längere Fusslage
besserer Geradeauslauf, mehr Leistung Upwind /
Downwind, bessere Kontrolle, mehr Gewicht,
weniger Wendigkeit / weniger agil, unsensibler
gegenüber Fehlbelastungen und Böen, weniger Neigung
zu Up & Downs, weniger Schlingern
Kürzere Fuselages
mehr Agilität, weniger Richtungsstabil
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